Das Auto – Übersicht
Der Fiat Spider im Detail
Die folgende Aufstellung bringt hier nur die wichtigsten und am häufigsten aufgetretenen Fälle und hegt keinen Anspruch auf Vollständigkeit: hier die Schwachstellen
- Scheinwerferbereich, anschließend Querblech vom Kühler
- Blech oberhalb des Stoßdämpferdom
- Motortraverse
- Spaltmaße
- Stoßdämpferaufnahme, Silentbüchsen, Kugelbolzen am unteren Querlenker
- Verstärkungsdreieck vor der A-Säule
- Kotflügelspitzen und vordere Türecken
- Oberkante Armaturenbrett und Windschutzscheibenrahmen
- Fußraum Fahrerseite
- Sitze und Mittelkonsole
- Verdeckspriegel
- Schwellerbereich
- Seitenteil unten
- Handbremsbetätigung und Schwingarm
- Schweißnaht Kotflügel-Verbindungsblech Kofferraum
- Kofferraum und Batteriegehäuse (nach AS/BS)
- Differential und Auspuffbefestigung
- Radläufe außen und hinterer Kotflügelabschluss
Kaufentscheidung
Du möchtest dir einen Fiat Spider kaufen? Wir helfen dir bei deiner Entscheidung.
Budget: Was möchte und was kann ich investieren?
Bastelfahrzeuge sind nur was für Kenner. Ein günstiges Fahrzeug hat wie immer Folgekosten in Höhe des Kaufpreises oder auch mehr.
Was will und was kann ich?: Ist man versiert alles selber zu reparieren und ist dementsprechend Fachkunde vorhanden ?
Einstellung zum Spider: Für welche Zwecke und Spaß soll er genutzt werden? ( die Frau bitte nicht vergessen) 😉
Probefahrt: Eine zweite fachliche Unterstützung ist immer zu empfehlen.
Standuhren: Sogenannte Sammlerfahrzeuge sind nicht immer der bessere Kauf, Technik muss/sollte auch bewegt werden.
Originalität: Lege ich nur Wert auf Originaltreue, oder zählen auch individuelle Details und Umbauten?
Fazit: Wenn das Bauchgefühl stimmt und alles passt ist der 124 Spider ein langjähriger Begleiter für ein kleines La Dolce Vita.
Preise
Originale FIAT 124 Spider sind sehr schwer zu finden (Ausnahmen möglich).
Empfehlung: Modelbetreuer (Club) (Fachmann) hinzuziehen.
- alles was unter 8.000 – 12.000 € ist braucht meist fachgerechte Zuwendung.
- Ab 12.000 – 16.000 € findet man schon gute Exemplare, wobei da und dort noch etwas zu machen ist.
- Ab 20.000 € findet man sehr gute Spider mit seriösen Gutachten (Beispiel Classic Data) und nachvollziehbarer Historie.
Das teuerste Sammler- Modell ist sicher der FIAT 124 Abarth Rally. Dieser wird je nach Zustand und Ausführung mit nachvollziehbarer Historie ab 70.000 € gehandelt.
Die besonderen Pininfarina mit Kompressor Spidereuropa Volumex (Stückzahl 500) werden in gutem originalen Zustand ab 35.000 € angeboten.
Der Pininfarina
Im Jahr 1966 wurde der von Pininfarina gezeichnete Fiat 124 Sport Spider, dessen Linienführung auf den Pininfarina Prototypen der Chevrolet Corvette „Rondine“ von 1963 zurückgeht, auf dem Turiner Automobilsalon als Nachfolger der 1500 und 1600 FIAT-Cabriolets vorgestellt. Damit wurde die Reihe der offenen Sportwagen im Hause Fiat neben dem, im Folgejahr vom Centro Stile Fiat präsentierten Fiat 124 Sport Coupé, in der Klasse zwischen dem Fiat 850 Spider und dem Fiat Dino Spider fortgeführt.
Der Fiat 124 Sport Spider mit den gewölbten Kotflügeln und dem Pininfarina-typischen dezenten Hüftschwung ähnelte, anders als in heutigen Zeiten, so gar nicht der Limousine, deren verkürztes Chassis als Aufbaubasis Verwendung fand, sondern enthält eher viele Gemeinsamkeiten beispielsweise mit dem ebenfalls von Pininfarina entworfenen Ferrari 275 Spider. So wurde auch die Karosserie bei Pininfarina S.p.A. gefertigt und dann zur „Hochzeit“ mit dem Antriebsstrang in Fiat Fabrikationsanlagen verbracht.
Unter dem Blechkleid wies der Spider viele Teile insbesondere der Mechanik auf, die aus der Limousine 124 oder 125 stammten, was letztendlich der Robustheit und vor allem dem recht günstigen Anschaffungspreis von weniger als 11.000 DM zugute kam.
Ein Leckerbissen war der Motor mit seinem Leichtmetallzylinderkopf. 1966 wurden damit in der ersten Typenreihe aus 1,4 Liter Hubraum muntere 90 Pferdestärken mobilisiert, welche den ca. 950 kg schweren Spider über das serienmäßige 5-Gang-Getriebe (auf Wunsch 4-Gang-Getriebe) bis auf 170 km/h zu beschleunigen vermochten. 1969 wurde durch einen 100 PS starken 1,6 l-Motor, der später vor allem durch Verwendung zweier Weber-Doppelvergaser auf 110 PS kam, und ab 1972 durch ein 1,8 l-Triebwerk mit 118 PS die Leistungsfähigkeit des Spiders weiter gesteigert.
Ermuntert durch Erfolge des Fiat 124 Sport Spider (in der Literatur oft auch „Spyder“) 1600 im Rallyesport beispielsweise mit dem Sieg des Fahrer Europameistertitels durch Raffele Pinto 1972 entstand das Modell 124 Abarth Rallye, dessen etwas über 1000 Exemplare der Homologation für den sportlichen Einsatz bestimmt waren. Während Otto-Normalverbraucher die gebändigte 128 PS-Version für die Straße erwerben konnte, stürmten Wettbewerbswagen mit bis zu 210 PS dreimal auf erste Plätze und insgesamt 25 mal in 4 Jahren unter die ersten Sechs bei Läufen zur Rallye Weltmeisterschaft, darunter die Plätze 2 bis 4 bei der Rallye Monte Carlo 1975.
Ermuntert durch Erfolge des Fiat 124 Sport Spider (in der Literatur oft auch „Spyder“) 1600 im Rallyesport beispielsweise mit dem Sieg des Fahrer Europameistertitels durch Raffele Pinto 1972 entstand das Modell 124 Abarth Rallye, dessen etwas über 1000 Exemplare der Homologation für den sportlichen Einsatz bestimmt waren. Während Otto-Normalverbraucher die gebändigte 128 PS-Version für die Straße erwerben konnte, stürmten Wettbewerbswagen mit bis zu 210 PS dreimal auf erste Plätze und insgesamt 25 mal in 4 Jahren unter die ersten Sechs bei Läufen zur Rallye Weltmeisterschaft, darunter die Plätze 2 bis 4 bei der Rallye Monte Carlo 1975.
Die zurückgehende Nachfrage in Europa einerseits und die infolge der geänderten Sicherheitsbedingungen in den USA erforderliche Überarbeitung des Fahrzeuges andererseits führten dazu, dass ab 1975 ausschließlich für den amerikanischen Markt gefertigt wurde, wo der Spider zu einem echten Verkaufsschlager gedieh. Zu den Neuerungen dieser Spider Modelle zählten im wesentlichen die massiven Sicherheitsstoßstangen sowie ein auf 86 PS gedrosselter 1,8 l-Motor, der zur Erfüllung aller Emissionsauflagen zusätzlich mit einer „Abgasverdünnungseinrichtung“ versehen wurde. Ab 1979 war der Fiat 124 Sport Spider mit einem ebenfalls 86 PS starken 2,0 l-Motor mit ungeregeltem Katalysator erhältlich. Dieser Motor wurde in den Folgejahren im neu bezeichneten „Spider 2000 i. e.“ auf immerhin wieder 105 PS gesteigert und mit einer Bosch Benzineinspritzung und einem geregelten Katalysator versehen. Nur für den nordamerikanischen Markt wurde der Spider ab Frühjahr 1981 mit einem speziellen Nachrüst-Turbosystem als FIAT Spider Turbo angeboten. Eingebaut wurde der Lader durch die Firma Legend Industries Inc. in Long Island (NY). Die Durchzugskraft des 105 PS Motors wuchs um ein Drittel, das maximale Drehmoment war bereits bei 3600 Touren erreicht. Zwischen 1400 und 3000 U/min erreichte der Motor etwa drei Viertel seiner Leistung von 115 PS. Die genaue Zahl der bis 1982/83 entstandenen Turbo Spider ist unbekannt.
Wegen der immensen Nachfrage nach dem Spider ab 1982 wurde dann durch sogenannte US-Reimporte, insbesondere der deutsche aber auch der übrige europäische Markt wieder über das Netz der Fiat-Händler direkt mit dem Spider versorgt, nun allerdings unter dem Namen Pininfarina Spidereuropa, weiterhin als 2,0 l-Einspritzversion mit 105 PS und auf Wunsch geregeltem Katalysator.
Unter dem Namen Pininfarina Spidereuropa Volumex wurde in den Jahren 1984 und 1985 eine 500 Stück-Sonderserie mit einem 135 PS starken Kompressormotor aufgelegt, der auch in diversen Lancia- und FIAT-Modellen seinen Dienst verrichtete. Der „VX“ gehört neben der Abarth Rallye Version heute zu den begehrtesten Typen der gesamten Baureihe.
Als im Jahr 1985 mit dem Fiat Argenta das letzte Fiat-Modell mit Hinterradantrieb aus dem Programm genommen wurde, schlug damit auch die letzte Stunde für den Spider. Mit gründlichen technischen Weiterentwicklungen und auch optischen Änderungen vor allem im Fahrgastraum, aber ohne Abstriche in seinem Flair, wurden von dem Spider zwanzig Jahre lang insgesamt 198.107 Stück gebaut. Nach offizieller Stellungnahme von Pininfarina wurde am 30. Juli 1985 zum Montage-Ende um 15 Uhr der letzte Spidereuropa, der für das Pininfarina Museum bestimmt war, mit der Fahrgestellnummer 05511780 fertiggestellt.
Technische Daten
Technische Daten
- so gab es den BS mit glatter Motorhaube oder der des BS1, selbst die ursprünglich gestreckte Kardanwelle des AS fand sich dann und wann in BS- und sogar BS1-Modellen wieder.
- einige CS1 hatten gegen Ende bereits die Motorhauben mit vergrößerten Buckeln und versenkten Türklinken
- bei späten 1800ern findet man bereits die elektrische Benzinpumpe, die eigendlich nur dem CSA bzw. dem späteren Einspritzer zugedacht sein sollte
- der CS2 hätte eigentlich nur mit Registervergaser daherkommen dürfen. Tatsächlich wurden aber CS2-Ausführungen des Baujahres 1979 auch mit Einspritzanlage ausgeliefert.
- nicht zu letzt tragen auch findige "Restaurierer", die wahllos in die Spider-Ersatzteilkiste griffen, zu der Verwirrung bei
Produktionsstatistik aller Spider-Typen (außer CSA):
Zeitraum | Modell | Stückzahl/Version Europa USA | Gesamt | |
---|---|---|---|---|
8/1966 - 1972 | AS,BS (1438 cm³) | 12.081 | 20.246 | 32.327 |
7/1970 - 9/1972 | BS1 Mod. 71 (1608 cm³) | 6.684 | 21.222 | 27.906 |
9/1972 - 7/1973 | BS1, CS1 Mod. 73 (1592 cm³) | 2.002 | 8.728 | 10.730 |
8/1973 - 9/1974 | CS1 Mod. 74 (1756 cm³) | 778 | 15.960 | 16.738 |
9/1974 - 7/1975 | CS1 Mod. 75 (1756 cm³) | 0 | 12.943 | 12.943 |
7/1975 - 7/1976 | CS1 Mod. 76 (1756 cm³) | 0 | 11.593 | 11.593 |
7/1976 - 6/1977 | CS1 Mod. 77 (1756 cm³) | 0 | 11.934 | 11.943 |
5/1977 - 7/1978 | CS1 Mod. 78 (1756 cm³) | 0 | 16.000 | 16.000 |
7/1978 - 10/1979 | CS2 Mod. 79 (1995 cm³) | 0 | 16.926 | 16.926 |
5/1979 - 8/1980 | CS0 Mod. 80 (1995 cm³) | 0 | 16.439 | 16.439 |
5/1980 - 5/1981 | CS0 Mod. 81 (1995 cm³) | 2 | 10.470 | 10.472 |
5/1981 - 8/1982 | CS0 Mod. 82 (1995 cm³) | 0 | 5.149 | 5.149 |
Jun 81 | DS0 (Vorserie) (1995 cm³) | 2 | 10 | 12 |
3/1982 - 9/1984 | DS1 Mod. 83 (1995 cm³) | 2.941 | 0 | 2.941 |
3/1983 - 11/1983 | DS1 Mod. 83 (1995 cm³) | 0 | 1.421 | 1.421 |
12/1983 - 8/1984 | DS1 Mod. 84 (1995 cm³) | 0 | 1.437 | 1.437 |
10/1984 - 11/1985 | DS1 Mod. 85 (1995 cm³) | 1.397 | 242 | 1.639 |
7/1983 - 10/1984 | DS1 VX Mod. 84 (1995 cm³) | 200 | 0 | 200 |
10/1984 - 11/1985 | DS1 VX Mod. 85 (1995 cm³) | 300 | 0 | 300 |
Gesamt: | 26.387 | 170.720 | 197.107 | |
Quelle: Fiat, Turin und Pininfarina SpA |
Dazu kommen noch 1.013 Spider CSA, sodass die Gesamtsumme aller je hergestellten Spider 198.020 Stück beträgt.
Das wohl deutlichste Erkennungszeichen des AS ist seine glatte Motorhaube, weiterhin verrät er sich durch den Kühlergrill, der mit drei Doppelquerstreben und vier Einfachhorizontalstreben sehr auffällig ist. Die Instrumentierung besteht aus fünf Rundinstrumenten mit zwei großen und drei kleinen Instrumenten. Ein "Zwischenmodell" Ende der sechziger Jahre hatte bereits den BS-typischen Wabengrill sowie eine hochgezogene Mittelkonsole.
Produktion
Bauzeit: | August 1966 bis Juli 1970 |
Stückzahl: | 32327 |
Auslieferung: | Europa und Nordamerika |
ABE: | ab Fahrgestellnr. 124 AS 0000 116ff |
Technische Merkmale
Aufbau: | Selbsttragende Ganzstahl-Karosserie | |
Motor-Daten: | 124 AC 000 | |
Zylinderzahl/Bauart Bohrung x Hub Hubraum (gesamt) Motorleistung max. Drehmoment Verdichtung | Vierzylinder Reihenmotor 80 x 71,5 mm 1438 ccm 90 DIN PS bei 6600 U/min. 108 Nm bei 3600 U/min. 8,9:1 |
Gemischaufbereitung: | Weber Fallstrom Register 34 DFH1 o. 34 DFC/DHS1 |
Kurbelgehäuse: | Mit Zylindergruppe aus Grauguss, Zylinderkopf aus Alu-Guss, fünffach gelagerte Kurbelwelle. |
Steuerung: | Hängende Ventile über 2 obenliegende Nockenwellen betätigt. |
Schmierung: | Druckumlaufschmierung durch Zahnradpumpe. |
Kraftstoffzufuhr: | Durch mechanische Membranpumpe von der Kurbelwelle angetrieben. |
Motorkühlung: | Wasserkühlung, Druckumlauf mittels Zentrifugalpumpe, Temperatur und Umlauf durch Thermostat geregelt. Elektromagnetischer Ventilator. Kurbelgehäuse-Entlüftung (blow-up) |
Kupplung: | Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: | 5 Vorwärtsgänge, 1., 2., 3., 4. und 5. synchronisiert. Knüppelschaltung auf dem Mitteltunnel angebracht. |
Kraftübertragung: | Kupplung, Getriebe, Kardanwelle, Ausgleichsgetriebe, Hinterachse. |
Hinterachse: | Banjoachse mit Ausgleichsgetriebe. Radaufhängung durch Längslenker auf beiden Seiten. Untersetzungsverhältnis 10/41, Kegel und Tellerrad hypoidverzahnt |
Vorderachse: | Einzelradaufhängung durch Dreiecksausleger mit Schraubenfedern und doppeltwirkende hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfern innerhalb der Schraubenfedern, Querstabilisator. |
Lenkung: | Lenkgetriebe (Schneckengetriebe) mit Lenkschnecke und Lenkrolle. |
Bremsen: | Hydraulisch auf alle vier Räder wirkend, Scheibenbremsen vorn und hinten. Mit lastabhängigem Bremskraftregler für die Hinterachse. |
Räder/Reifen: | Bereifung 165-13 Radialreifen, Felgen 5 K x 13, Reserverad: Im Kofferraum unter der Bodenplatte liegend untergebracht. |
Elektrische Anlage: | 12 Volt, Batterie 48 Ah Lichtmaschine 700 Watt Drehstrom, o. Batterie 60 Ah Lichtmaschine 770 Watt Drehstrom. |
Tankinhalt: | Fassungsvermögen 46 Liter |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 170 km/h |
Beschleunigung: | 0 - 100 km/h: 11,5 s |
Hauptabmessungen: | Länge Breite Höhe Radstand Spurweite vorn Spurweite hinten Wendekreis | 4000 mm 1615 mm 1250 mm 2280 mm 1346 mm 1316 mm 11000 mm | |
Gewichte: | Leergewicht Zul. Gesamtgewicht Zul. Achslast vorn Zul. Achslast hinten | 925 kg 1240 kg 620 kg 680 kg |
Der Bucklige. Nein, das soll in keinster Weise negativ gemeint sein. Ab dem BS finden sich zwei Hutzen auf der Motorhaube, die dem Spider eine sehr eigene Note verleihen. Eigentlich würde eine Hutze völlig genügen, denn der Mehrbedarf an Platz ist nur für den auf der Fahrerseite installierten Vergasertrakt notwendig, aber "Dolce Vita" Italiener verstehen sich eben auf tolle Formen. In Sachen Armaturen, jetzt mit schwarzen Einfassringen, bekam der BS ein sechstes Rundinstrument (Zeituhr) verpasst, weiterhin längere und höhere Rückleuchten mit integrierten Rückfahrscheinwerfer und natürlich den Wabenkühlergrill.
Produktion
Bauzeit: | November 1969 bis Juli 1970 (BS) Juli 1970 bis September 1972 (BS1) |
Stückzahl: | 10526 BS und 27906 BS1 |
Auslieferung: | Europa und Nordamerika |
ABE: | ab Fahrgestellnr. 124 BS 023455 ff und ab Fahrgestellnr. 124 BS1 0023458 ff |
Technische Merkmale
Aufbau: | Selbsttragende Ganzstahl-Karosserie | |
Motor-Daten: | 124 AC 000 und 124 BC 040 | |
Zylinderzahl/Bauart Bohrung x Hub Hubraum (gesamt) Motorleistung max. Drehmoment Verdichtung | Vierzylinder Reihenmotor 80 x 71,5 mm (80 x 80 mm) 1438 (1608) ccm 90 PS bei 6600 (110 PS bei 6200) U/min. 108 Nm bei 3600 (137 Nm bei 4200) U/min. 8,9:1 (9,8:1) |
Gemischaufbereitung: | zwei Weber Fallstrom-Doppel oder 40 IDF13/IDF15 oder zwei Solex C40 P116 (BS ein Weber Fallstrom Register 34 DHS 10 oder ein Solex C 34 PAIA 10), 100-PS Version: ein Weber Fallstrom Register 34 DCHE 20 oder ein Solex C34 PAIA 31 |
Kurbelgehäuse: | Mit Zylindergruppe aus Grauguss, Zylinderkopf aus Alu-Guss, fünffach gelagerte Kurbelwelle. |
Steuerung: | Hängende Ventile über 2 obenliegende Nockenwellen betätigt. |
Schmierung: | Druckumlaufschmierung durch Zahnradpumpe. |
Kraftstoffzufuhr: | Durch mechanische Membranpumpe von der Kurbelwelle angetrieben. |
Motorkühlung: | Wasserkühlung, Druckumlauf mittels Zentrifugalpumpe, Temperatur und Umlauf durch Thermostat geregelt. Elektromagnetischer Ventilator. Kurbelgehäuse-Entlüftung (blow-up) |
Kupplung: | Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: | 5 Vorwärtsgänge, 1., 2., 3., 4. und 5. synchronisiert. Knüppelschaltung auf dem Mitteltunnel angebracht. |
Kraftübertragung: | Kupplung, Getriebe, Kardanwelle, Ausgleichsgetriebe, Hinterachse. |
Hinterachse: | Banjoachse mit Ausgleichsgetriebe. Radaufhängung durch Längslenker auf beiden Seiten. Untersetzungsverhältnis 10/41, Kegel und Tellerrad hypoidverzahnt |
Vorderachse: | Einzelradaufhängung durch Dreiecksausleger mit Schraubenfedern und doppeltwirkende hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfern innerhalb der Schraubenfedern, Querstabilisator. |
Lenkung: | Lenkgetriebe (Schneckengetriebe) mit Lenkschnecke und Lenkrolle. |
Bremsen: | Hydraulisch auf alle vier Räder wirkend, Scheibenbremsen vorn und hinten. Mit lastabhängigem Bremskraftregler für die Hinterachse. |
Räder/Reifen: | Bereifung 165-13 Radialreifen, Felgen 5 J x 13, Reserverad: Im Kofferraum unter der Bodenplatte liegend untergebracht. |
Elektrische Anlage: | 12 Volt, Batterie 48 Ah Lichtmaschine 700 Watt Drehstrom, o. Batterie 60 Ah Lichtmaschine 770 Watt Drehstrom. |
Tankinhalt: | Fassungsvermögen 46 Liter |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 170 (180) km/h |
Beschleunigung: | 0 - 100 km/h: 11,5 s (10 s) |
Durchschnittsverbrauch: | 12 l Super |
Hauptabmessungen: | Länge Breite Höhe Radstand Spurweite vorn Spurweite hinten Wendekreis | 4000 mm 1615 mm 1250 mm 2280 mm 1346 mm 1316 mm 11000 mm | |
Gewichte: | Leergewicht Zul. Gesamtgewicht Zul. Achslast vorn Zul. Achslast hinten | 940 (960) kg 1280 (1300) kg 650 kg 700 kg |
Bauzeit: | September 1972 bis Juli 1973 |
Stückzahl: | 10730 |
Auslieferung: | Europa und Nordamerika |
ABE: | ab Fahrgestellnr. 124 CS 0066010 ff |
Technische Merkmale
Aufbau: | Selbsttragende Ganzstahl-Karosserie | |
Motor-Daten: | 132 AC 000 und 132 AC 0403 | |
Zylinderzahl/Bauart Bohrung x Hub Hubraum (gesamt) Motorleistung max. Drehmoment Verdichtung | Vierzylinder Reihenmotor 80 x 79,2 mm 1592 ccm 104 (Viergang) bzw. 108 PS bei 6000 U/min 140 Nm bei 4200 U/min 9,8:1 |
Gemischaufbereitung: | Weber Fallstrom Doppel 34 DMS oder Solex C34 EIES 5 |
Kurbelgehäuse: | Mit Zylindergruppe aus Grauguss, Zylinderkopf aus Alu-Guss, fünffach gelagerte Kurbelwelle. |
Steuerung: | Hängende Ventile über 2 obenliegende Nockenwellen betätigt. |
Schmierung: | Druckumlaufschmierung durch Zahnradpumpe. |
Kraftstoffzufuhr: | Durch mechanische Membranpumpe von der Kurbelwelle angetrieben. |
Motorkühlung: | Wasserkühlung, Druckumlauf mittels Zentrifugalpumpe, Temperatur und Umlauf durch Thermostat geregelt. Elektromagnetischer Ventilator. Kurbelgehäuse-Entlüftung (blow-up) |
Kupplung: | Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: | Fünfgang Vollsynchron, auch Viergang. Knüppelschaltung auf dem Mitteltunnel angebracht. |
Kraftübertragung: | Kupplung, Getriebe, Kardanwelle, Ausgleichsgetriebe, Hinterachse. |
Hinterachse: | Starrachse mit Schraubenfedern, Längslenkern und Schubrohr, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator. Untersetzungsverhältnis 10/39 (Viergang) bzw. 10/43, Kegel und Tellerrad hypoidverzahnt |
Vorderachse: | Einzelradaufhängung an Trapezdreieck-Querlenkern und Schraubenfeder, Teleskop Stoßdämpfer, Stabilisator. |
Lenkung: | Lenkgetriebe (Schneckengetriebe) mit Lenkschnecke und Lenkrolle. |
Bremsen: | Hydraulisch auf alle vier Räder wirkend, Scheibenbremsen vorn und hinten. Mit lastabhängigem Bremskraftregler für die Hinterachse. |
Räder/Reifen: | Bereifung 165 SR 13, Felgen 5 J-13 ET 29, auch 5 x 13 ET 27 Cromodora, Reserverad: Im Kofferraum unter der Bodenplatte liegend untergebracht. |
Elektrische Anlage: | Batterie 12V 45Ah Lichtmaschine 770 Watt Drehstrom. |
Tankinhalt: | Fassungsvermögen 45 Liter |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 180 km/h |
Beschleunigung: | 0 - 100 km/h: 10 s |
Durchschnittsverbrauch: | 13 l Super |
Hauptabmessungen: | Länge Breite Höhe Radstand Spurweite vorn Spurweite hinten Wendekreis | 4000 mm 1615 mm 1250 mm 2280 mm 1346 mm 1316 mm 11000 mm | |
Gewichte: | Leergewicht Zul. Gesamtgewicht Zul. Achslast vorn Zul. Achslast hinten | 940 (960) kg 1280 (1300) kg 650 kg 700 kg |
Bauzeit: | September 1972 bis September 1974 |
Stückzahl: | 1013 |
Auslieferung: | Europa |
ABE: | ab Fahrgestellnr. 124 CSA 0061625 ff |
Technische Merkmale
Aufbau: | Selbsttragende Ganzstahl-Karosserie | |
Motor-Daten: | 124 AC 4000 | |
Motor-Daten: | Zylinderzahl/Bauart Bohrung x Hub Hubraum (gesamt) Motorleistung max. Drehmoment Verdichtung | Vierzylinder Reihenmotor 80 x 79,2 (86 x 79,2) mm 1756 (1839,3) ccm 128 DIN PS bei 6200 U/min 159 Nm bei 5200 U/min 9,8:1 (10,5:1 o. 11:1) |
Gemischaufbereitung: | zwei Weber Fallstrom Doppel 44 IDF 20/IDF 21 (48 IDF/IDF 21) (mechanische Kugelfischer-Einspritzung) |
Kurbelgehäuse: | Mit Zylindergruppe aus Grauguss, Zylinderkopf aus Alu-Guss, fünffach gelagerte Kurbelwelle. |
Steuerung: | Hängende Ventile über 2 obenliegende Nockenwellen betätigt. |
Schmierung: | Druckumlaufschmierung durch Zahnradpumpe. |
Kraftstoffzufuhr: | Elektrische Kraftstoffpumpe. |
Motorkühlung: | Wasserkühlung, Druckumlauf mittels Zentrifugalpumpe, Temperatur und Umlauf durch Thermostat geregelt. Elektromagnetischer Ventilator. Kurbelgehäuse-Entlüftung (blow-up) |
Kupplung: | Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: | Fünfgang Vollsynchron. Knüppelschaltung auf dem Mitteltunnel angebracht. |
Kraftübertragung: | Zweiteilige Gelenkwelle mit Zwischenlagerung auf Gummilagern. Elastische Kupplung auf der Getriebeseite und Kardangelenk am zweiten Teil. |
Hinterachse: | Einzelradaufhängung an Quer und Längslenkern, Schubstreben, Teleskop Stoßdämpfer, Federbeine mit Schraubenfedern, Stabilisator. Untersetzungsverhältnis 10/43, Differential-Gruppe aluminiumgelagert. Halbschwingachsen, die mit Rädern und Differential über Gleichlaufgelenke verbunden sind. |
Vorderachse: | Einzelradaufhängung an Trapezdreieck-Querlenkern, Schubstreben und Schraubenfeder, Teleskop Stoßdämpfer, Stabilisator. |
Lenkung: | Lenkgetriebe (Schneckengetriebe) mit Lenkschnecke und Lenkrolle. |
Bremsen: | Hydraulisch auf alle vier Räder wirkend, Scheibenbremsen vorn und hinten. Mit lastabhängigem Bremskraftregler für die Hinterachse. |
Räder/Reifen: | Bereifung 185/70 VR 13 (Pirelli CN 36), ABE: 185/70 HR 13, 175 SRT 13 M+S, Felgen 5 ,5 J-13 CD 30 ET 7 Cromodora (7 J 13 - 9 J 13) |
Elektrische Anlage: | Batterie 12V 45Ah Lichtmaschine 770 Watt Drehstrom. |
Tankinhalt: | 45 (68) Liter |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 190 (bis 280) km/h |
Beschleunigung: | 0 - 100 km/h: 8,7 (bis 7,2) s |
Durchschnittsverbrauch: | 12,8 l Super |
Hauptabmessungen: | Länge Breite Höhe Radstand Spurweite vorn Spurweite hinten Wendekreis | 3914 mm 1630 mm 1240 mm 2280 mm 1346 mm 1316 mm 11000 mm | |
Gewichte: | Leergewicht Zul. Gesamtgewicht | 945 (900) kg 1125 kg |
Modellpflege beim CS1? Fehlanzeige, aber es gibt doch klitzekleine Unterschiede, die nur den meisten Insidern bekannt sind. Unter anderem, der Tacho reicht beim 1800er bis 220 km/h, der Drehzahlmesser bis 9000 U/min. Die Stoßstangendurchführungen wurden vergrößert und das von außen augenscheinlichste Zeichen, die Hubraumbezeichnung am Heck, ist schwarz unterlegt.
Produktion
Bauzeit: | August 1973 bis Juli 1978 |
Stückzahl: | 69208 |
Auslieferung: | Europa (bis 9/74), Nordamerika und Japan |
ABE: | ab Fahrgestellnr. 124 CS1 0054850 ff |
Technische Merkmale
Aufbau: | Selbsttragende Ganzstahl-Karosserie | |
Motor-Daten: | 132 AC 1000 und 132 A 1040 und 132 A 1 0315 | |
Motor-Daten: | Zylinderzahl/Bauart Bohrung x Hub Hubraum (gesamt) Motorleistung max. Drehmoment Verdichtung | Vierzylinder Reihenmotor 84 x 79,2 mm 1756 ccm 118 bei 6000 U/min 157 Nm bei 4200 U/min 9,8:1 |
Gemischaufbereitung: | Weber Fallstrom Doppel 34 DMS oder Solex C34 EIES 5, Weber Zweistufen Registervergaser 28/32 ADFA 7/180 |
Kurbelgehäuse: | Zylindergruppe aus Gusseisen, Zylinderkopf aus Aluminium, fünffach gelagerte Kurbelwelle. |
Steuerung: | Hängende Ventile über 2 obenliegende Nockenwellen betätigt. |
Schmierung: | Druckumlaufschmierung durch Zahnradpumpe. |
Kraftstoffzufuhr: | Elektronische Benzinpumpe. |
Motorkühlung: | Wasserkühlung, Umwälzung mittels Zentrifugalpumpe, Kühlkreis mit Zusatzkühler, Temperatur und Umlauf durch Thermostat geregelt. Elektromagnetischer Ventilator. |
Kupplung: | Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: | 5 synchronisierte Vorwärtsgänge, Rückwärtsgang; Knüppelschaltung auf dem Mitteltunnel angebracht. |
Kraftübertragung: | Zweiteilige Gelenkwelle mit Zwischenlagerung auf Gummilagern. Kardangelenke am hinteren Wellenteil und elastische Kupplung auf Getriebeseite. |
Hinterachse: | Starrachse mit Schraubenfedern, Längslenkern und Schubrohr, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator. Untersetzungsverhältnis 10/43, Kegel und Tellerrad hypoidverzahnt. |
Vorderachse: | Einzelradaufhängung an Trapezdreieck-Querlenkern und Schraubenfeder, Hydraulische Stoßdämpfer und Stabilisator, Wartungsfreie Gelenke. |
Lenkung: | Lenkgetriebe (Schneckengetriebe) mit Lenkschnecke und Lenkrolle. |
Bremsen: | Scheibenbremsen an allen 4 Rädern mit Unterdruckservobremse. Mit lastabhängigem Bremskraftregler für die Hinterachse. |
Räder/Reifen: | Bereifung 165 SR 13 und 165 HR 13, Felgen 5 J-13 ET 29, auch 5 x 13 ET 27 Cromodora, Reserverad: Im Kofferraum unter der Bodenplatte liegend untergebracht. |
Elektrische Anlage: | Batterie 12V 45Ah Lichtmaschine 635Watt Drehstrom. |
Tankinhalt: | Fassungsvermögen 45 Liter |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 185 km/h |
Beschleunigung: | 0 - 100 km/h: 10,2 s |
Durchschnittsverbrauch: | 13 l Super |
Hauptabmessungen: | Länge Breite Höhe Radstand Spurweite vorn Spurweite hinten Wendekreis | 4000 mm 1615 mm 1250 mm 2280 mm 1346 mm 1316 mm 11000 mm | |
Gewichte: | Leergewicht Zul. Gesamtgewicht Zul. Achslast vorn Zul. Achslast hinten | 1045 kg 1280 kg 650 kg 700 kg |
Der Spider 2000. Der Hauptänderungspunkt ist der 2,0-l-Motor, weiterhin ein Dreispeichenlenkrad, die aus Kunststoff gefertigten Radhaus-Einsätze und ein geändertes Fahrwerk (Änderung der Vorder- und Hinterachse) sowie die nun integrierten Türgriffe. Die letzten CS2 Modelle bekamen in den USA nur noch die Zweisitzerzulassung wegen zu geringer Sicherheit für Fondspassagiere.
Produktion
Bauzeit: | Juli 1978 bis Oktober 1979 |
Stückzahl: | 16926 |
Auslieferung: | Nordamerika, später Europa Grau/Einzelimporte |
ABE: |
Technische Merkmale
Aufbau: | Selbsttragende Ganzstahl-Karosserie | |
Motor-Daten: | 132 C 2031 und 132 C 2040 (1979) | |
Motor-Daten: | Zylinderzahl/Bauart Bohrung x Hub Hubraum (gesamt) Motorleistung max. Drehmoment Verdichtung | Vierzylinder Reihenmotor 84 x 90 mm 1995 ccm 81/75 PS bei 5000 U/min 157/147 Nm bei 3000 U/min 8,1:1 |
Gemischaufbereitung: | Weber Zweistufen Registervergaser 28/32 ADHA 8/180, bei Automatic28/32 ADHA 4/179 |
Kurbelgehäuse: | Zylindergruppe aus Gusseisen, Zylinderkopf aus Aluminium, fünffach gelagerte Kurbelwelle. |
Steuerung: | Hängende Ventile über 2 obenliegende Nockenwellen betätigt. |
Schmierung: | Druckumlaufschmierung durch Zahnradpumpe. |
Kraftstoffzufuhr: | Elektronische Benzinpumpe. |
Motorkühlung: | Wasserkühlung, Umwälzung mittels Zentrifugalpumpe, Kühlkreis mit Zusatzkühler, Temperatur und Umlauf durch Thermostat geregelt. Elektromagnetischer Ventilator. |
Kupplung: | Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: | 5 synchronisierte Vorwärtsgänge, Rückwärtsgang; Knüppelschaltung auf dem Mitteltunnel angebracht oder GM Dreigang Automatic. |
Kraftübertragung: | Zweiteilige Gelenkwelle mit Zwischenlagerung auf Gummilagern. Kardangelenke am hinteren Wellenteil und elastische Kupplung auf Getriebeseite. |
Hinterachse: | Starrachse mit Schraubenfedern, Längslenkern und Schubrohr, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator. Untersetzungsverhältnis 10/39 bzw 12/43 bei Automatic, Kegel und Tellerrad hypoidverzahnt. |
Vorderachse: | Einzelradaufhängung an Trapezdreieck-Querlenkern und Schraubenfeder, Hydraulische Stoßdämpfer und Stabilisator, Wartungsfreie Gelenke. |
Lenkung: | Lenkgetriebe (Schneckengetriebe) mit Lenkschnecke und Lenkrolle. |
Bremsen: | Scheibenbremsen an allen 4 Rädern mit Unterdruckservobremse. Mit lastabhängigem Bremskraftregler für die Hinterachse. |
Räder/Reifen: | Bereifung 165 SR 13 und 165 HR 13, Felgen 5 J-13 ET 29, auch 5 x 13 ET 27 Cromodora, Reserverad: Im Kofferraum unter der Bodenplatte liegend untergebracht. |
Elektrische Anlage: | Batterie 12V 45Ah Lichtmaschine 770Watt Drehstrom. |
Tankinhalt: | Fassungsvermögen 45 Liter |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 165/155 km/h |
Durchschnittsverbrauch: | 11,2 l Super |
Hauptabmessungen: | Länge Breite Höhe Radstand Spurweite vorn Spurweite hinten Wendekreis | 4137 mm 1615 mm 1270 mm 2280 mm 1346 mm 1316 mm 11000 mm | |
Gewichte: | Leergewicht Zul. Gesamtgewicht Zul. Achslast vorn Zul. Achslast hinten | 1074 kg 1250 kg 650 kg 700 kg |
Eigentlich hätte der CS0 nach der Logik CS3 heißen müssen, aber was ist schon logisch. Mit dem CS0 begann das Einspritzerzeitalter beim Spider (Bosch L-Jetronic) und auch das große Wirrwarr. Es gab unendliche Mischformen z. B. CS0 Typen mit CS1 Fahrgestellnummern, die parallele Produktion von 5 Monaten machten das Typenchaos letztendlich perfekt. Im Cockpit jetzt wieder "nur" fünf Rundinstrumente und das bisher verwendete Dreispeichenlenkrad. Das Heck fällt durch die sich zur Mitte verjüngenden Rücklichter sowie dem Typenschild "2000 fuel injection" mit integriertem Kofferraumschloss auf.
Produktion
Bauzeit: | Mai 1979 bis August 1982 |
Stückzahl: | 32060 |
Auslieferung: | Nordamerika ab 1981 auch Europa |
ABE: |
Technische Merkmale
Aufbau: | Selbsttragende Ganzstahl-Karosserie | |
Motor-Daten: | 132 C 3031 (1981) und 132 C 3040 (1982) | |
Motor-Daten: | Zylinderzahl/Bauart Bohrung x Hub Hubraum (gesamt) Motorleistung max. Drehmoment Verdichtung | Vierzylinder Reihenmotor 84 x 90 mm 1995 ccm 105 PS bei 5100 U/min 147 Nm bei 3500 U/min 8,1:1 |
Gemischaufbereitung: | elektronische Einspritzung (Bosch L-Jetronic) |
Kurbelgehäuse: | Zylindergruppe aus Gusseisen, Zylinderkopf aus Aluminium, fünffach gelagerte Kurbelwelle. |
Steuerung: | Hängende Ventile über 2 obenliegende Nockenwellen betätigt. |
Schmierung: | Druckumlaufschmierung durch Zahnradpumpe. |
Kraftstoffzufuhr: | Elektronische Benzinpumpe. |
Motorkühlung: | Wasserkühlung, Umwälzung mittels Zentrifugalpumpe, Kühlkreis mit Zusatzkühler, Temperatur und Umlauf durch Thermostat geregelt. Elektromagnetischer Ventilator. |
Kupplung: | Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: | 5 synchronisierte Vorwärtsgänge, Rückwärtsgang; Knüppelschaltung auf dem Mitteltunnel angebracht oder GM Dreigang Automatic. |
Kraftübertragung: | Zweiteilige Gelenkwelle mit Zwischenlagerung auf Gummilagern. Kardangelenke am hinteren Wellenteil und elastische Kupplung auf Getriebeseite. |
Hinterachse: | Starrachse mit Schraubenfedern, Längslenkern und Schubrohr, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator. Untersetzungsverhältnis 10/39 bzw 12/43 bei Automatic, Kegel und Tellerrad hypoidverzahnt. |
Vorderachse: | Einzelradaufhängung an Trapezdreieck-Querlenkern und Schraubenfeder, Hydraulische Stoßdämpfer und Stabilisator, Wartungsfreie Gelenke. |
Lenkung: | Lenkgetriebe (Schneckengetriebe) mit Lenkschnecke und Lenkrolle. |
Bremsen: | Scheibenbremsen an allen 4 Rädern mit Unterdruckservobremse. Mit lastabhängigem Bremskraftregler für die Hinterachse. |
Räder/Reifen: | Bereifung 165 SR 13 und 185 R 14, Felgen 5 J-13 oder 5,5 J-14, Reserverad im Kofferraum unter der Bodenplatte liegend untergebracht. |
Elektrische Anlage: | Batterie 12V 45Ah Lichtmaschine 770Watt Drehstrom. |
Tankinhalt: | Fassungsvermögen 45 Liter |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 176 bzw 170 (Automatic) km/h |
Beschleunigung: | 0 - 100 km/h: 12,2 s |
Durchschnittsverbrauch: | 11,5 l (12,2 l Automatic) Normal Bleifrei |
Hauptabmessungen: | Länge Breite Höhe Radstand Spurweite vorn Spurweite hinten Wendekreis | 4141 mm 1615 mm 1270 mm 2280 mm 1346 mm 1316 mm 11000 mm | |
Gewichte: | Leergewicht Zul. Gesamtgewicht Zul. Achslast vorn Zul. Achslast hinten | 960 kg 1280 kg 650 kg 700 kg |
Produktion
Bauzeit: | März 1982 bis November 1984 (DS1) November 1984 bis November 1985 (DS2) |
Stückzahl: | 7450 |
Auslieferung: | Europa, Nordamerika und Japan |
ABE: | ab Fahrgestellnr. 124 DS0 00000001ff |
Technische Merkmale
Aufbau: | Selbsttragende Ganzstahl-Karosserie | |
Motor-Daten: | 132 C 3031 | |
Motor-Daten: | Zylinderzahl/Bauart Bohrung x Hub Hubraum (gesamt) Motorleistung max. Drehmoment Verdichtung | Vierzylinder Reihenmotor 84 x 90 mm 1995 ccm 105 (Kat: 103) PS bei 5500 U/min 147 Nm bei 3000 U/min 8,2:1 (Italien auch 9:1) |
Gemischaufbereitung: | elektronische Einspritzung (Bosch L-Jetronic), ab 1984 Katalysator |
Kurbelgehäuse: | Zylindergruppe aus Gusseisen, Zylinderkopf aus Aluminium, fünffach gelagerte Kurbelwelle. |
Steuerung: | Hängende Ventile über 2 obenliegende Nockenwellen betätigt. |
Schmierung: | Druckumlaufschmierung durch Zahnradpumpe. |
Kraftstoffzufuhr: | Elektronische Benzinpumpe. |
Motorkühlung: | Wasserkühlung, Umwälzung mittels Zentrifugalpumpe, Kühlkreis mit Zusatzkühler, Temperatur und Umlauf durch Thermostat geregelt. Elektromagnetischer Ventilator. |
Kupplung: | Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: | 5 synchronisierte Vorwärtsgänge, Rückwärtsgang; Knüppelschaltung auf dem Mitteltunnel angebracht |
Kraftübertragung: | Zweiteilige Gelenkwelle mit Zwischenlagerung auf Gummilagern. Kardangelenke am hinteren Wellenteil und elastische Kupplung auf Getriebeseite. |
Hinterachse: | Starrachse mit Schraubenfedern, Längsschub und Reaktionsstreben, Teleskopstoßdämpfer, Panhardstab |
Vorderachse: | Einzelradaufhängung an Trapezdreieck-Querlenkern und Schraubenfeder, Teleskop Stoßdämpfer, Stabilisator |
Lenkung: | Lenkgetriebe (Schneckengetriebe) mit Lenkschnecke und Lenkrolle, ab 1985(DS2) Zahnstange |
Bremsen: | Zweikreis Scheibenbremse mit Servo und Bremskraftbegrenzer |
Räder/Reifen: | Bereifung 165 SR 13, 185/ 60 HR 14, 185/60 R 14, Felgen 5 J-13 CD 134 Cromodora (ET 25), auch 5,5 J-14 SL 133 Speedline (ET 25), auch 6-14 C 167 (ET 25), Reserverad im Kofferraum unter der Bodenplatte liegend untergebracht. |
Elektrische Anlage: | Batterie 12V 60 Ah Lichtmaschine 770Watt Drehstrom. |
Tankinhalt: | Fassungsvermögen 45 Liter |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 175 km/h |
Beschleunigung: | 0 - 100 km/h: 12,2 s |
Durchschnittsverbrauch: | 10,5 l Super Bleifrei |
Hauptabmessungen: | Länge Breite Höhe Radstand Spurweite vorn Spurweite hinten Wendekreis | 4107 mm 1615 mm 1250 mm 2280 mm 1354 mm 1320 mm 11200 mm | |
Gewichte: | Leergewicht Zul. Gesamtgewicht | 1050 kg 1260 kg |
Das exklusivste Spidereuropa-Modell war an dem VOLUMEX-Schriftzug vorne und hinten sofort zu erkennen, weiterhin Seitenstreifen und schwarze Kunststoff- Kotflügelverbreiterungen. Im Innenraum eine Ladedruckanzeige, die in der Mittelkonsole untergebracht war sowie der Drehzahlmesser mit gelben Bereich ab 6000 U/min.
Produktion
Bauzeit: | Juli 1983 bis November 1985 |
Stückzahl: | 500 |
Auslieferung: | Europa |
ABE: | ab Fahrgestellnr. 124 DS0 00000001ff |
Technische Merkmale
Aufbau: | Selbsttragende Ganzstahl-Karosserie | |
Motor-Daten: | 232 R 14 | |
Motor-Daten: | Zylinderzahl/Bauart Bohrung x Hub Hubraum (gesamt) Motorleistung max. Drehmoment Verdichtung | Vierzylinder Reihenmotor 84 x 90 mm 1995 ccm 135 PS bei 5500 U/min 206 Nm bei 2900 U/min 7,5:1 |
Gemischaufbereitung: | Vergaser und Roots Kompressor |
Kurbelgehäuse: | Zylindergruppe aus Gusseisen, Zylinderkopf aus Aluminium, fünffach gelagerte Kurbelwelle. |
Steuerung: | Hängende Ventile über 2 obenliegende Nockenwellen betätigt. |
Schmierung: | Druckumlaufschmierung durch Zahnradpumpe. |
Kraftstoffzufuhr: | Elektronische Benzinpumpe. |
Motorkühlung: | Wasserkühlung, Umwälzung mittels Zentrifugalpumpe, Kühlkreis mit Zusatzkühler, Temperatur und Umlauf durch Thermostat geregelt. Elektromagnetischer Ventilator. |
Kupplung: | Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: | 5 synchronisierte Vorwärtsgänge, Rückwärtsgang; Knüppelschaltung auf dem Mitteltunnel angebracht |
Kraftübertragung: | Zweiteilige Gelenkwelle mit Zwischenlagerung auf Gummilagern. Kardangelenke am hinteren Wellenteil und elastische Kupplung auf Getriebeseite. |
Hinterachse: | Starrachse mit Schraubenfedern, Längsschub und Reaktionsstreben, Teleskopstoßdämpfer, Panhardstab, Stabilisator, Untersetzungsverhältnis 10/37 bzw. 10/27 |
Vorderachse: | Einzelradaufhängung an Trapezdreieck-Querlenkern und Schraubenfeder, Teleskop Stoßdämpfer, Stabilisator |
Lenkung: | Lenkgetriebe (Schneckengetriebe) mit Lenkschnecke und Lenkrolle, ab 1985(DS2) Zahnstange |
Bremsen: | Zweikreis Scheibenbremse mit Servo und Bremskraftbegrenzer |
Räder/Reifen: | Bereifung 195 / 50 VR 15, 185/ 60 HR 14, Felgen 7 J-15 SL 015 Speedline (ET 15), auch Leichtmetall 5,5 x 14 (ET 20,5), auch Stahl 5,5 x 14(ET 7), Reserverad im Kofferraum unter der Bodenplatte liegend untergebracht. |
Elektrische Anlage: | Batterie 12V 60Ah Lichtmaschine 770Watt Drehstrom. |
Tankinhalt: | Fassungsvermögen 45 Liter |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 190 km/h |
Beschleunigung: | 0 - 100 km/h: 8,6 s |
Durchschnittsverbrauch: | 10,8 l Super Bleifrei |
Hauptabmessungen: | Länge Breite Höhe Radstand Spurweite vorn Spurweite hinten Wendekreis | 4107 mm 1615 mm 1270 mm 2280 mm 1354 mm 1320 mm 11200 mm | |
Gewichte: | Leergewicht Zul. Gesamtgewicht | 1050 kg 1260 kg |
Die Weltpremiere hatte der 124 Spider auf der Los Angeles Auto Show im November 2015, die ersten Fahrzeuge in Deutschland wurden im Juni 2016 zu Preisen ab 23.990 Euro ausgeliefert. Zur Markteinführung wurden die ersten 124 Fahrzeuge als Sondermodell 124 Spider Anniversary mit exklusivem Ausstattungsumfang und einer nummerierten Plakette im Innenraum verkauft.[2] Auf dem Genfer Auto-Salon im März 2016 debütierte eine Abarth-Version mit 125 kW (170 PS). Sie ist seit September 2016 ab 40.000 Euro erhältlich.[3][4]
Die Technik des 124 Spider basiert im Wesentlichen auf dem neuen Mazda MX-5 (ND). Das Getriebe des 124 Spider stammt allerdings von der dritten MX-5-Generation (NC). Das Fahrwerk ist bis auf einige marginale Unterschiede in der Federung ebenfalls vom MX-5 (ND). Die Karosserie ist um 14 cm länger, das Interieur ist bis auf die Fiat-Embleme und etwas hochwertigere Ausstattungselemente genau so wie es auch im ND zu finden ist. Der markanteste Unterschied ist der von Fiat verwendete 1,4-l-Turbomotor, da der MX-5 auch in der vierten Generation auf einen Saugmotor setzt. Auf dem US-Markt wird der Fiat 124 Spider bei gleichem Hubraum mit 160 PS und wahlweise einem Automatikgetriebe angeboten.
Abarth 124 Rallye
Auf Basis des Fiat 124 Spider wurde von Fiats Tuningtochter der Abarth 124 Rallye für den Einsatz im Rallyesport nach RGT-Reglement der FIA entwickelt. Er verfügt über einen 220 kW (300 PS) starken 1,8 Liter-Turbovierzylinder.[5] Die Wettbewerbspremiere wurde im Januar 2017 mit der Teilnahme von drei Privatteams an der Rallye Monte Carlo begangen.